Richard Erb,

Senior Experte Konfuzius Institut Paderborn

Vita
Ausbildung: Diplom in Biologie und anorganischer Chemie
Berufliche Erfahrungen: Software-Entwickler, Vertriebsleiter Serversysteme Asien, Einkaufsleiter für den Asien-Einkauf von Fujitsu-Siemens | 1992 bis 2010 in Asien (Singapur, Tokio, Beijing, Hongkong, Taipei, Suzhou)
Seit Anfang 2010 im Ruhestand in Deutschland.

Im Jahr 1933 erschien der Roman „The Lost Horizon“ („Der verlorene Horizon“) des britischen Schriftstellers James Hilton. In dem Roman schildert er den Absturz eines kleinen Flugzeuges auf dem Weg von Indien nach Norden und das Schicksal der überlebenden Passagie­re, die im Himalaya ein Tal entdecken, in dem die Men­schen kaum altern und in dem immerwährender Frieden herrscht, das Tal

SHANGRI-LA.

Der Roman wurde ein Welterfolg, er wurde verfilmt, in vielen Sprachen gedruckt und heute findet man in der ganzen Welt Unternehmen, Hotels, sogar ganze Ortschaften, die sich mit dem Namen dies fiktiven Tals Shangri-La schmücken.

Aber existierte das Tal wirklich ausschließlich in der Phantasie des Schiftstel­lers James Hilton, oder hatte er einen real existie­renden Ort im Sinn, als er den Roman schrieb und falls Ja, wo kann dieser Ort gelegen haben? James Hilton selbst können wir nicht mehr fragen, denn er starb bereits 1954, aber wir können in alten Unterlagen nachforschen, ob er vom Tal von Guge gewusst haben konnte und ob er wirklich auch davon gewusst hat.

Herr Erb ladet Sie herzlich ein zu einer Mischung aus einer Detektiv­geschichte und einem Reisebericht in eines der auch heute noch unzugänglichsten Gebiete der Welt im äußersten Westen Tibets, in das Tal des vergessenen Königreiches Guge mit seinem Kloster Tholing und den Burgberg Tsaparang. Guge war zwischen 900 und 1650 eines der reichsten Königreiche der Welt und geriet dann in vollkommene Vergessenheit, bis seine Ruinen und seine mit Goldstaub gemalten Fresken 1933 wiederentdeckt wurden.

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