Der weltweite Erfolg von LIU Cixins Trisolaris-Trilogie hat der chinesischen Science-Fiction internationale Aufmerksamkeit beschert. Hinter LIU als der Galionsfigur haben sich auch jüngere Autoren wie CHEN Qiufan oder HAO Jingfang einen Namen gemacht. Was steckt hinter diesem Erfolg? Wie „chinesisch“ ist die chinesische Science-Fiction? Und wie ist es, sie zu übersetzen?

Diesen und anderen Fragen gehen Sebastian Pirling und Dr. Marc Hermann im Gespräch nach – aus verlegerischer, sinologischer und übersetzerischer Perspektive. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei dem in Kürze erscheinenden Roman Die Kolonie von WANG Jinkang.

Sebastian Pirling hat als zuständiger Lektor beim Heyne Verlag zahlreiche Werke der chinesischen Science-Fiction – von LIU Cixin bis CHEN Qiufan – betreut. Er ist ein ausgewiesener Kenner des Genres und hat sich auch selbst als Science-Fiction-Autor einen Namen gemacht.

Dr. Marc Hermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Sinologie der Universität Bonn und gehört zu den aktivsten Übersetzern chinesischer Literatur in Deutschland. In den letzten Jahren hat er schwerpunktmäßig chinesische Science-Fiction – von LIU Cixin bis CHEN Qiufan und HAO Jingfang – übersetzt.

Wann: 19.10.2022, 17:00 – 18:30 Uhr

Wo: Konfuzius-Institut Frankfurt, Dantestr. 9, 60325 Frankfurt (1. OG) & Online über Zoom unter: https://zoom.us/j/7634337107

Der Eintritt ist frei!

Anmeldung: